Aufmerksamkeit ist der Punkt, um den sich im Direktmarketing alles dreht. Ein Telefonat oder ein Brief alleine kommen vielleicht an, aber erreichen sie die Person, die Sie ansprechen möchten?

Deswegen werden oftmals zwei verschiedene Medien miteinander verknüpft. Das Ersttelefonat klärt die Adresse und die Situation: 

• Gibt es die Firma überhaupt noch?
• Stimmt die Anschrift?
• Wie heißt der Entscheider? 
• Ist er interessiert?
• Woran genau?
• Welches Potenzial bietet er?

Wenn sich herausstellt, der Entscheider gehört zur Zielgruppe und ist interessiert, sind weitere Maßnahmen notwendig. Wir haben ihm eine E-Mail, ein Fax oder einen Flyer per Post versprochen. E-Mail und Fax sind ohnehin gesetzte Kommunikationsmittel. Aber wir können auch Brief in unsere Systeme einbinden.

Dabei gibt es mehrere Optimierungsläufe. Durch das Telefonat wird die Adressierung zielgerichtet (weniger Verlust in der Empfängerfirma), durch Infopost-Sortierung optimieren wir das Porto, durch Integration der Systeme ist das Anschreiben schnell und personalisiert ausgedruckt und wandert noch am selben Tag in die Ausgangspost.

Kommt der Brief wegen falscher Adressierung zurück, recherchieren wir die Adresse auf Wunsch nach oder entfernen die Adresse aus dem Datenbestand. Wir pflegen "Annahme verweigert" und "unbekannt verzogen" in die Datenbank ein, das spart eine erneute erfolglose Aussendung.

In einer dritten Stufe fassen wir dem Schreiben nach - ist der Brief angekommen? Und nutzen diesen erneuten Kontakt, um das zu erreichen, weswegen wir den Ansprechpartner kontaktiert haben, sei es Verkauf, Termin oder Information.

Als weitere technische Möglichkeit können wir in das Schreiben Barcodes integrieren, womit Rückläufer leichter erfasst werden können, z. B. in der Auswertung für Reagierer / Besteller / Verweigerer, indem über einen Barcode-Scanner direkt die Verknüpfung von Brief und Datensatz gewährleistet ist.